Drei Monate.  Drei Vitrinen.  Drei Künstler. 

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Ab dem 5. Mai werden drei der denkmalgeschützten Vitrinen in der Gewandhausstraße, Schauplatz eines für diesen Ort eher ungewöhnlichen Szenarios: 

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Die Vitrinen, welche bisher als Werbeträger dienten, beherbergen ab Mai toxisch-exotische Wuchsformen aus Plastik, überdimensionale Backwaren oder bemalte Stillleben aus urbanen Materialien. 

 

Durch ihren Inhalt, werden die Vitrinen in ihrer Funktion als Werbeträger entfremdet. Im Vorübergehen kann der Passant irritiert feststellen: Diese Schaufenster wollen keine Waren, Dienstleistungen oder Ähnliches verkaufen. Die Objekte hinter der Glasscheibe sind nicht in die Schublade „Werbung“ einzuordnen. 

 

Speziell für die Glaskästen konzipiert, entstehen Arbeiten jenseits des WhiteCube und die Vitrinen werden selbst zum Kunstobjekt. 

 

Die drei teilnehmenden Künstler Nadine Baldow, Daniel Grams und Inho Choi werden jeweils für einen Monat ihre, für die Schaufenster konzipierten, Arbeiten zeigen.

 

Das Projekt wird vom Freundeskreis der Hochschule für Bildende Künste Dresden unterstützt.

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Die Vitrinen befinden sich in der Gewandhausstraße 7 gegenüber der Straßenbahnhaltestelle „Pirnaischer Platz“.